60 Jahre "Homo faber"

Max Stadler führt am 25. Oktober mit Tobias Amslinger ein Gespräch zum Thema "Technische Existenz". Anlass ist die Ausstellungseröffnung im Max-Frisch-Archiv.

von Markus Schmid

Am 20. Juni 1957 schreibt Max Frisch an seinen Verleger Peter Suhrkamp: "heute vormittags bin ich mit dem Roman zu Ende gekommen". Einige Monate später, im Oktober, erscheint Homo faber. Ein Bericht. Nach dem Welterfolg seines Romans Stiller gelingt es Frisch, sich als Autor noch einmal neu zu erfinden. Die Geschichte vom Ingenieur Walter Faber, der von seinem Schicksal heimgesucht wird, obwohl er nichts von Fügung hält, wirkt bis heute nach: Homo faber wurde in rund 40 Sprachen übersetzt, zweimal verfilmt und etliche Male auf die Theaterbühne gebracht.

Die Ausstellung geht den verschlungenen Pfaden der Entstehung und Wirkung dieses Klassikers nach: von den Ruinen Griechenlands über das Verlagshaus in Frankfurt bis in die Klassenzimmer von heute.

Wann?
25. Oktober 2017, 18 Uhr

Was?

Wo?
Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek
Lesesaal Sammlungen und Archive (H-Stock)
Rämistrasse 101, 8092 Zürich

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