Frühjahrssemester 2008

Die Bedeutung des Sehens in der Wissenschaft hat in den letzten Jahren eine enorme Aufwertung erfahren, so dass bereits ein bewussterer Umgang mit Bildern gefordert wurde. Diese Forderung greift die Vorlesung auf, indem sie die verschiedenen historischen Techniken des Bildermachens sowie deren sinnesphysiologischen, psychologischen und kulturellen Voraussetzungen behandelt.

Vorlesung (2 KP)

Prof. Dr. Michael Hagner
Dr. Peter Geimer

Mittwoch, 17–19 Uhr

Ort: ETH Zürich, 
RAC (Rämistr. 36),
E14 (Seminarraum)

Die Trennung von Natur(wissenschaft) und Kultur(wissenschaft) bildet bis heute ein attraktives Erklärungsmodell. Das Seminar behandelt die Geschichte dieser Trennung am Beispiel ausgewählter Quellentexte (vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart). Welche Unterscheidungsmerkmale sind brauchbar, um das heutige Verhältnis zwischen Natur- und Geisteswissenschaften angemessen zu beschreiben?

Seminar (2 KP)

Prof. Dr. Michael Hagner

Mittwoch, 10–12 Uhr

Ort: ETH Zürich,
RAC (Rämistr. 36),
E14 (Seminarraum)

Zur Geschichte und Aktualität von Genetik, Molekularbiologie und Biotechnologie

Das Konzept von ‘Genen für’ in Bezug auf menschliche Eigenschaften und Verhaltensweisen erweist sich auch nach dem Jahrhundert des Gens insbesondere in der Populärliteratur als hartnäckig. Im Kurs nähern wir uns der Frage, wie ‘das Gen’ zu solcher Macht gekommen ist. Was war und ist die Bedeutung des ‘anthropologischen Gens’ in wissenschaftlichen und anderen Bereichen der Kultur?

Seminar (2 KP)

Dr. Mariane Sommer

Dienstag, 17–19 Uhr

Ort: ETH Zürich, 
RAC (Rämistr. 36),
E14 (Seminarraum)

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