Sommersemester 2007

Die Vorlesung stellt wissenschaftliche Ansätze von der Antike bis zur Gegenwart vor. An ausgewählten Beispielen wird vorgeführt, wie sich durch Beobachten, Sammeln, Reisen, Präzisionsmessung, Experiment oder Statistik der wissenschaftliche Horizont verändert hat. Im Vordergrund stehen wissenschaftliche Techniken, Praktiken und materielle Repräsentationen und ihr jeweiliger historischer Kontext.

Vorlesung (2 KP)

Prof. Dr. Michael Hagner
Dr. Marianne Sommer
Dr. Peter Geimer
Dr. Philipp Felsch
Kijan Malte Espahangizi

Mittwoch, 17–19 Uhr
Erste Sitzung am 21. März

Ort: ETH Zürich,
RAC (Rämistr. 36),
E14 (Seminarraum)

Leonardo gilt als Inbegriff des Universalgenies. Neben Studien zur Mechanik, Ingenieurskunst und Anatomie stehen Werke der Malerei und Architektur. Das Seminar thematisiert diese Arbeiten im wissenschafts-, kultur, und kunstgeschichtlichen Zusammenhang der Renaissance und fragt abschliessend danach, ob der Typus des Universalgelehrten auch für die heutige Forschung noch vorbildlich sein könnte.

Seminar (2 KP)

Dr. Peter Geimer

Donnerstag, 12–14 Uhr
Erste Sitzung am 22. März

Ort: ETH Zürich,
RAC (Rämistr. 36),
E14 (Seminarraum)

Ziel des Seminars ist es, den SeminarteilnehmerInnen Wissen über die zentralen theoretischen, sozialen, institutionellen und technischen Entwicklungen der Physik vom 17. bis zum 19. Jahrhundert zu vermitteln, sowie in die aktuellen Fragestellungen und Erkenntnisse der neueren Wissenschaftsforschung einzuführen. Das Seminar ist in drei Epochenblöcke eingeteilt ("Wissenschaftliche Revolution", "Naturlehre der Aufklärung" und "Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert"), die jeweils mit Überblicksveranstaltungen eingeleitet und dann in je drei Anschlussssitzungen exemplarisch vertieft werden. Für jede Sitzung werden sowohl aktuelle Texte der Wissenschaftsforschung als auch historische Quellentexte gelesen und besprochen.

Seminar (2 KP)

Prof. Dr. Michael Hagner
Kijan Malte Espahangizi

Dienstag, 12–14 Uhr
Erste Sitzung am 20. März

Ort: ETH Zürich,
RAC (Rämistr. 36),
E14 (Seminarraum)

Das Seminar behandelt zentrale Elemente der Darwinschen Theorien der natürlichen Selektion und der sexuellen Selektion sowie seine Lehre von den Gemütsbewegungen. Neben der Genese des Darwinschen Denkens geht es um das Zusammenwirken theoretischer Überlegungen mit Beobachtungen aus Biologie und Geologie, um Züchtungspraktiken, die Bedeutung viktorianischer Werte und der unmittelbaren Lebenswelt.

Seminar (2 KP)

Prof. Dr. Michael Hagner
Prof. Dr. Philipp Sarasin

Mittwoch 10–12 Uhr
Erste Sitzung am 21. März

Ort: ETH Zürich,
RAC (Rämistr. 36),
E14 (Seminarraum)

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